Von Dr. med. Kurt E. Müller, Kempten, am Donnerstag, 28. 3. 24 um 9:00 Uhr

Fast ein Fünftel der Bevölkerung erleidet im Verlauf des Lebens einmalig oder wiederholt eine Depression. Neben psychotherapeutischer Behandlung erfolgt die Therapie nahezu ausschließlich medikamentös mit Serotonin- Wiederaufnahmehemmern (SSRI) und trizyklischen Antidepressiva. Bei der Entwicklung von Depressionen spielt die chronische Inflammation eine entscheidende Rolle. In den Organismus eingebrachte Fremdstoffe lösen Entzündungen und immunologische Abwehrreaktionen aus, die den Serotoninspiegel senken und zu weiteren metabolischen Effekten führen können. Der Fokus sollte auf die Prävention mittels Beseitigung schädigender Einflüsse in der Umwelt und beruflicher Exposition gelegt werden.

Kurt E. Müller war tätig als Facharzt für Dermatologie. Sein Fokus liegt auf der präventiven Medizin, u.a. als ehemaliger Präsident des Deutschen Berufsverbands der Umweltmediziner (dbu).

Der Vortrag kann auch online verfolgt werden, Hinweise hier.

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