Im Meerwasser nahe des Reaktorkomplexes von Fukushima I wurde eine Konzentration von radioaktivem Jod 131 gemessen, die um das 1250-fache über dem zulässigen Höchstwert liegt. In drei Blöcken steht mittlerweile hochradioaktiv verseuchtes Wasser bis zu 1,50 Meter hoch. Wegen der erhöhten Strahlenbelastung vor der Küste Nordjapans meiden inzwischen immer mehr Containerschiffe die beiden Großhäfen Tokio und Yokohama, die normalerweise zusammen 40 Prozent der gesamten Seefracht Japans abfertigen.