Von Stephan Moldzio, Thomas Dersee, Dirk Zimmermann, Josef Lutz,
Rolf Bertram, Anton Eisenhauer, Rainer Frentzel-Beyme
07.07.2011

Die nukleare Katastrophe von Fukushima ist auch lange nach dem Erdbeben vom 11. März 2011 nicht unter Kontrolle. Große Mengen Radioaktivität werden nach wie vor freigesetzt, wodurch nicht nur weite Landstriche unbewohnbar gemacht werden, sondern auch die Luft und das Wasser des Pazifiks vor der Ostküste Japans betroffen sind. Auf Grundlage der verfügbaren Informationen nimmt der Artikel eine detaillierte Einschätzung zu den Auswirkungen der Reaktorkatastrophe von Fukushima auf den Pazifik und auf die Nahrungsketten vor:

  • Abschätzung der entwichenen Radioaktivität
  • Darstellung der bisher erfolgten Radioaktivitätsmessungen im Pazifik
  • Verteilung der radioaktiven Substanzen um Japan und im Pazifik
  • Anreicherung der radioaktiven Substanzen in den Nahrungsketten und ihre biologische Wirkung in den verschiedenen Lebewesen und im Menschen
  • Mögliche Auswirkungen auf die Fischerei
  • Versuch einer zusammenfassenden Qualifizierung und Schlussfolgerungen

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