vom Irinell Ruf

Samstag 8.11. von 15.30 bis 17.30 Uhr

„Wir müssen die Spaltung zwischen Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Tun überwinden … wir müssen unser Sinnesgedächtnis wiedererwecken, unsere Ausdruckskraft wiedererlangen … jeder Mensch ist ein Künstler … Das erste Wort des Theatervokabulars ist der menschliche Körper.“ Augusto Boal.

Die relativ unbekannte, poetisch-ästhetische Arbeit in Boals „Bildertheater“ mit allen Sinnen zu erfahren und selbst zu inszenieren, eröffnet Wege zu Utopien. Künstlerische Impulse und Übungen aus Tanz und Theater erweitern unseren Blick. Aus diesem Material zwischen Realität – in Form des Real-Bildes – und Utopie – in Form des Ideal-Bildes und unseren Körperskulpturen – entsteht im gemeinsamen Prozess eine kleine Inszenierung mit Gesang, Spiel und Tanz für Frieden.

Irinell Ruf ist Soziologin und Choreographin und leitet die academie crearTaT in Hamburg. Sie initiiert interkulturelle und interreligiöse Projekte sowie internationalen Jugendaustausch u.a. mit dem Maghreb, auf der Grundlage von Boal und Leontjew. www.academie-creartat.de


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