Vortrag von Götz Schubert, Stuttgart

Während der Corona-Pandemie geben sich der Thüringer Faschist Björn Höcke und die „Identitäre Bewegung“ volksnah. Sie gebrauchen antikapitalistisch klingende Phrasen. Demagogisch verteidigen sie bürgerlichdemokratische Rechte und Freiheiten, aber sprechen von einem angeblich planmäßigen „Bevölkerungsaustausch“, einem Begriff aus dem Repertoire eines „Rassismus ohne Rasse“, mit dem Faschisten wie Björn Höcke oder Martin Sellner ihren Rassismus und Nationalismus verschleiern.
Der Vortrag behandelt die taktischen Veränderungen in der neofaschistischen Ideologie von Björn Höcke und der „Identitären Bewegung“ und benennt ihre Hintermänner im Finanzkapital. Er legt dar, warum solche Anpassungen Ausdruck einer Krise der faschistischen Ideologie als reaktionärste Spielart der bürgerlichen Ideologie darstellen und zeigt Grundsätze einer antifaschistischen Aufklärungsarbeit auf.


Götz Schubert ist Hauptschullehrer und Mechaniker. Er arbeitet u.a. für den VVN des Landesverbands Baden-Württemberg.


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