[singlepic id=58 w= h= float=left]Autorenlesung  von Ursula Sternberg zum hochaktuellen Thema Fracking auf der Offenen Akademie Gelsenkirchen am Dienstag, 29.9. um 19:30 Uhr

Ein mysteriöser Todesfall und zweifelhaftes Recycling von giftigen Schlämmen: Werden Ruhrgebiet und Münsterland zum Schauplatz eines riesigen Umweltskandals? Mitten aus der Region, aber von globaler Bedeutung In »Ruhrbeben« entwickelt Ursula Sternberg einen Plot, der langsam, aber unaufhaltsam auf eine Umweltkatastrophe zusteuert. Das Geschehen stellt sich dar wie eine Schlinge, die immer enger gezogen wird und der man nicht entkommen kann – was zunächst ungefährlich scheint und kaum wahrgenommen wird, verwandelt sich durch einen Mix aus laxem Umgang, profitgesteuertem Verhalten und entfesselter Naturgewalt plötzlich zur tödlichen Bedrohung für eine ganze Stadt. Da der Fokus der Erzählung anfangs auf dem Alltag der Protagonisten liegt, trifft es den Leser umso nachhaltiger, wenn dieser durch die Umweltkatastrophe aus den Fugen gerät. Sehr detailliert wird über die realen, hervorragend recherchierten Hintergründe des Frackings informiert, was dem Krimi beunruhigende Tiefe und Aktualität verleiht.
Ursula Sternberg, geboren 1958 in Duisburg, arbeitet hauptberuflich als Anwendungsentwicklerin und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Katzen in Essen. In Frankfurt aufgewachsen, wohnt sie seit ihren Studienjahren wieder im Ruhrgebiet und ist tief mit dieser Region verwurzelt. Ab 2007 erschienen der EU-Krimi „Variationen der Wahrheit“ sowie die ersten beiden Bände »Ruhrschnellweg« und »Insolvenzgeld« ihrer Ruhrgebiets-Krimiserie beim Asso Verlag, bei Emons veröffentlicht wurden der dritte Band »Nachtexpress« und der vierte Band »Innenhafen«.


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