Offene Universität will kritische Themen anpacken

27.09.2007 12:33:25 – Mit den Perspektiven fortschrittlicher und kritischer Wissenschaft befasst sich die 4. Offene Universität, die am Samstag im Arbeiterbildungszentrum Gelsenkirchen beginnt. Bis zum 6. Oktober werden Wissenschaftler Themen anpacken, die aus ihrer Sicht in den traditionellen Hochschulen zu kurz kommen, wie die Veranstalter mitteilten.

Gelsenkirchen (ddp-nrw). Mit den Perspektiven fortschrittlicher und kritischer Wissenschaft befasst sich die 4. Offene Universität, die am Samstag im Arbeiterbildungszentrum Gelsenkirchen beginnt. Bis zum 6. Oktober werden Wissenschaftler Themen anpacken, die aus ihrer Sicht in den traditionellen Hochschulen zu kurz kommen, wie die Veranstalter mitteilten. Referiert und diskutiert wird dabei unter anderem zu Themen wie „Bösartige Hirntumore durch Mobilfunk“ oder „Erkrankungen im Umfeld von Atomkraftwerken“.

Man wolle mit der Offene Universität „ein Forum bieten gerade für solche Themen und jene Wissenschaftler, deren Erkenntnisse in der ´geschlossenen´ Wissenschaft behindert oder gar unterdrückt werden“, sagte Josef Lutz, Physik-Professor an der Technischen Universität Chemnitz, der zum Thema „Stromversorgung aus regenerativen Energiequellen“ referiert.

Forscher aus unterschiedlichen Fachrichtungen werden in Gelsenkirchen zu Themen aus diversen Fachbereichen referieren. Rund 40 Veranstaltungen sind geplant. Neben Fragen der Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk oder Atomkraftwerke widmen sich die Fachleute unter anderem Phänomen wie der Diskriminierung im Alter oder dem durch Entwicklungshilfe verursachten „Elend“.

Im vergangenen Jahr besuchten den Angaben zufolge rund 1000 Menschen die Offene Universität. Eine Tageskarte für die Vorlesungen kostet 22 Euro für einen Erwachsenen, der Preis für eine Wochenkarte beträgt 115 Euro.
(ddp)

Press release: www.pr-inside.com
PR INSIDE http://www.pr-inside.com/de/print225103.htm
17.10.2007

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