Von Ahmad Yacob, Ilmenau

Die Nakba (arabisch „die Katastrophe“) ist ein historisches Ereignis, welches das palästinensische Volk bis heute zutiefst prägt. Sie bezeichnet die ethnische Säuberungskampagne Palästinas, welche im Jahr 1947/48 begann und somit der Staatsgründung Israels unmittelbar vorausging. Historisch belegt ist hierbei die Vertreibung von über 800 000 Palästinenser*innen aus dem Gebiet des heutigen Israels, das entspricht etwa 80% der damaligen dortigen palästinensischen Bevölkerung. Dabei wurden 11 Städte und über 531 Dörfer zerstört und insgesamt 78% des historischen Palästinas erobert und als Staat Israel ausgerufen.


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